Unsere Position zu dem Krieg in der Ukraine
Seit einem Jahr tobt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Seit dem sind Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer auf der Flucht, mehrere Städte zerstört, tausende Ukrainer in Kriegsgefangenschafft und tausende gestorben oder getötet. Wir geben Russland kein Verständnis für den Krieg gegen die Ukraine und an die völkerrechtswidrigen Annexionen.
In den vielen Reden Putins merkt man, dass dieser Präsident die Größe des ehemaligen Zarenreiches zurück haben will und weit darüber hinaus. Damit gefährdet er das freie Europa und den Rest der Welt. Wir haben vor allen Oppositionellen in Russland ein Riesen Respekt, für ihren Mut gegen das Regime zu demonstrieren.
Wir als Schülervertretung der Regelschule Magdala verurteilen den russischen Angriffskrieg sehr.
"Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, endet die Ukraine.
Wenn Putin aufhört zu kämpfen, endet dieser Krieg."
Wir haben mit dem Anfang des neuen Schuljahres 2022/2023 2 Ukrainische Schüler bekommen. Diese wurden in den ersten Wochen beschimpft und belästigt. Dieses Verhalten von manchen Schülern verurteilen wir sehr und hoffen das dies sich bald ändert. Es sind auch Schüler die das Recht auf Bildung haben.
Ich erkläre meine Aussage immer gerne an das eine Beispiel: Stellen Sie sich mal vor, in Deutschland würde der Krieg ausbrechen und Wir müssten in ein anderes Land flüchten. Da will man doch auch friedlich und nett aufgenommen werden sowie als Schüler*inn in eine Schule aufgenommen werden. Würde man sich dann dort wohl fühlen wenn man nur böse angeschaut wird, beschimpft wird und gemobbt wird? Ich glaube mal eher nicht.
Deswegen wünsche ich mir das andere Schüler*innen erst nachdenken, bevor sie was über andere Schüler*innen erzählen.
Jeder hat seine eigene Meinung zu den Waffenlieferungen aus dem Westen. Doch was nun wichtig ist, dass es einen Waffenstillstand auf beiden Frontseiten gibt und sich wieder zurück an den Verhandlungstisch gesetzt wird.
Deswegen würden wir uns auf ein baldiges Ende des Krieges auf diplomatischen und friedlichem Wege freuen.
gez. Schülersprecher Nils Zimmermann